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Hohlkugeln in Armbanduhren

uhrHohlkugeln mit einem Durchmesser von nur 2 mm wurden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut Dresden entwickelt. Für die Uhrenanwendung war es erforderlich, Hohlkugeln mit magnetischen Eigenschaften zu entwickeln; Vollkugeln erwiesen sich hier als zu schwer und daher zu träge.

Im Rahmen eines speziellen Sinterungsprozesses wird Metallpulver so zusammengepresst, dass Hohlkugeln mit einer gleichmäßigen Rundung entstehen. Der so entstandene Rohling wird anschliessend durch schonende Schleifprozesse auf die erforderliche Präzision gebracht.

Die Kugeln ersetzen den konventionellen Zeiger bei den exquisiten Armbanduhren des bekannten Marken- und Designeruhrenherstellers Laco.

Bei diesen Armbanduhren wurde auch die Krone, mit der die Einstellung der Uhr erfolgt, in Kugelform gefertigt. Auch sonst punktet der Hersteller mit solider Verarbeitung und hervorragender Qualität bei seinen mit Liebe für's Detail gefertigten Uhren. Für Unternehmen, die mit einer solchen außergewöhnlichen Uhr werben möchten, können auch dreidimensionale Objekte zwischen Zifferblatt und Glasdeckel integriert werden.

Bewegt werden die leichten Hohlkugeln mit Hilfe eines Magneten. Sogar, wenn man die Kugel anfasste und vom Zifferblatt ein wenig abheben würde, würde sie beim Loslassen wieder von dem Magneten angezogen und in die richtige Position gebracht. Gleiches geschieht, wenn die Kugel von Hand an eine andere Stelle auf dem Zifferblatt geschoben würde.

Diese außergewöhnlichen, nicht alltäglichen Modelle sind bei anspruchsvollen Kunden sehr beliebt.

Magnetkugeln für Hörgeräte

HörgerätWeltweit gibt es etwa 80.00 Menschen, die völlig taub sind. Bis vor wenigen Jahren wurden ihnen spezielle Implantate in die Ohren eingesetzt. Diese funktionierten mit fest fixierten Magneten. Dies hatte jedoch einen großen Nachteil. Immer dann, wenn eine Magnetresonanztomografie des Kopfes notwendig war (zum Beispiel nach einer Verletzung), sorgte das Untersuchungs-Magnetfeld dafür, dass die statischen Magnete auf das Gehirn drückten und so Schäden anrichten konnten.

Eine Innovation und Verbesserung sind hingegen die neuen Innenohrimplantate mit Magnetkugeln. Werden diese Magnetfelder ausgesetzt, so können sich die Kugeln in jede beliebige Richtung drehen und üben damit keinen Druck auf das empfindliche Gehirn aus. Somit sind Verletzungen ausgeschlossen.