delimiter symbol
HOME
delimiter symbol
LOGIN
delimiter symbol
IMPRINT
delimiter symbol
CONTACT
delimiter symbol
    EN
delimiter symbol
DE
delimiter symbol
placeholder placeholder placeholder
placeholder Applications
placeholder Museum
placeholder placeholder Nanoball world record
placeholder placeholder Miniature balls for writing
placeholder Applications Industry
placeholder Applications Research
placeholder Curious Applications
placeholder placeholder placeholder
 

Nanoball world record

AeskulapThe smallest mechanical manufactured precision ball has been evaluated for a medical application.

A Scandinavian research institute tries to destroy the evil tumors of human bodies thru a heated miniature steel ball. The tiny balls are heated up to a higher body temperature. And afterwards the ball is being placed very closely to the tumor cell. The orientated heat radiation takes care of the desolation of the tumor cell.

This is already the second pharmaceutical application where Nanoball´s are playing a significant role. In the year 1999 a very big german combine group tried to evaluate an effective BSE test by using Nanoball´s for a carrier function with an indicator fluid.

Miniature balls for writing instruments

The writing instrument industry is using different kind of ball materials. Besides the standard materials like stainless steel, ceramic and tungsten carbide Nanoball is also supplying special materials.

The ball pen consists of many single parts. The mine, which is inside of the pen, is composed of two parts: the refill and the pen tip. The ball, which is pressed inside the tip, rotates during the writing process and delivers the ink to the paper. The ball sizes for pen tips are usually in a range between 0.3mm and 1.2mm. Smaller balls are proving a poor writing line. Specially Asians prefer tiny writing lines in respect to the filigree letters.

The most common ball materials are stainless steel AISI 420c (1.4034), various tunsten carbides (CE20, Cr24, cobalt free tungsten carbide) and ceramic (Circonium). The selection of the tungsten carbide dependes on the ink type (oil based, water based or gel ink).

The most qualified material under the standard materials is ceramic. A special advantage is the property of writing on greased paper (sweat of the hand).

Marmeln

Man nennt sie Marmeln, Murmeln, Schusser, Klicker, Märbel, etc.
Die Herstellung von Marmeln in Neidlingen bei Stuttgart miterlebt werden. Zur Herstellung von Marmeln wurden schon im 17. Jahrhundert Kugelmühlen betrieben. Belegt ist dies für die Schwäbische Alb, die Bayerischen Alpen, den Thüringer Wald und bis nach Österreich und dem Südtirol. Arme Bauern richteten Steine für ihre am Wasser betriebenen Anlagen. So kamen sie zu einem kleinen Verdienst.
Noch im letzten Jahrhundert wurden Marmeln auf über 130 Anlagen produziert. Viele Spielkugeln wurden damals über Nürnberg und Frankfurt weiter nach Amsterdam und London und von dort zum Beispiel bis nach Indien verfrachtet. So sind in der Mitte des 18. Jahrhunderts vom Raum Berchtesgaden aus über 4 Millionen Marmeln in die ganze Welt spediert worden.
In Indien fand man bei Ausgrabungen vor über 4000 Jahren hergestellte Marmeln. Vermutlich
wurden sie in der genau gleichen Art gefertigt wie in Europa, denn man grub auch roh
bearbeitete Steinwürfel und einen Mahlstein aus.
Die Kugelmühle zu Neidlingen Heute stellt man nur noch an wenigen Orten Marmeln her.
Eine gut funktionierende Anlage produziert in Neidlingen (Deutschland) Steinkugeln. Nach
jahrelangem Recherchieren und Planen hat der Diplomingenieur Stefan Metzler eine Kugelmühle
rekonstruiert und gebaut. Seit 2005 ist sie in Betrieb. Der Zusammenhang zwischen dem Wort
„Marmeln“ und dem Gestein Marmor war Metzler bekannt und so verwendet er
verschiedene Marmorsorten, die auf der Schwäbischen Alb rund um Neidlingen
vorkommen sind. Eine Kugelmühle besteht aus einem feststehenden Mühlstein mit
eingehauenem konzentrischen Rillenprofil. Darüber dreht sich ein vom Wasser angetriebener Läufer
aus speziellem Holz, der gegengleich dasselbe Rillenprofil aufweist. Legt man nun einige vorbereitete
Steine in diese Rillen, so werden sie vom Läufer im Rillenkanal mitgenommen und schleifen sich
am Mühlstein ab, bis sie kugelrund sind. Die eingelegten Rohlinge müssen vorher auf die richtige
Grösse rollfähig zugerichtet werden.
Der Mahlgang dauert in der Regel 24 Stunden. Dabei beschreibt der Rohling in der kreisförmigen Rille eine Schraubenlinenbewegung, d.h. er rollt nicht nur in der Rille vorwärts sondern dreht sich leichzeitig um sich selbst. Es entstehen sehr präzise Kugeln.